Fuck-ups im Change Management und was wir daraus lernen können?

23. November 2023

„Fuck-ups im Change Management und was wir daraus lernen können“, das war der Titel des 7. Change:Maker Community Treffens, das am 14. November in der Deutschen Bundeshauptstadt Berlin stattgefunden hat.

Auf dem Podium durften wir 3 spannende Referent:innen begrüßen:

  • Juliane Metzner, Organisationsentwicklerin bei der Stiftung „Kinder forschen“,
  • Afsoon Alipour-Hoeft, Transformationsmanagerin bei der Basler AG und
  • Manuel Zarfl, Funktional Head Project Capability Management bei Wintershall Dea

Die große Frage war - neben, welche persönlichen Fuck-ups die Referent:innen bereits erlebt haben - welche Learnings können die rund 30 Change Manager:innen daraus mitnehmen können. Diskutiert wurde aber nicht nur am Podium, sondern auch gemeinsam mit den Teilnehmer:innen. Daraus entstand ein sehr schöner Erfahrungsaustausch. Ein paar Erkenntnisse, die in diesem hybriden Raum gesammelt wurden waren:

  • Die bewahrenden Kräfte, das sogenannte „Epizentrum des Widerstands“ muss sauber lokalisiert und kontinuierlich bearbeitet werden. Das gelingt durch eine saubere Stakeholder-Analyse und Kräftefeld-Analyse. Aber auch Mut und Beharrlichkeit sind notwendig, um den Widerstand zu lösen. Auch die Frage „What’s in for me“ darf beantwortet werden.
  • Veränderungen brauchen Zeit. Selbst, wenn der Change vom Top Management beauftragt und gewollt wird, werden erste Ergebnisse oft sehr rasch erwartet. Sogenannte „Low Hanging Fruits“, schnell sichtbare positive Veränderungen, sind hilfreich, dennoch braucht es Geduld und Ausdauer auf allen Ebenen einer Organisation.
    Es braucht Multiplayer, die das neue System unterstützen. Multiplayer sind Menschen, die mit ein neues Mindset einbringen, die die Veränderung und das neue Zielbild unterstützen. Diese Menschen brennen dann auch für das Neue.

Nach zwei spannenden Stunden war der offizielle Teil der Veranstaltung vorbei und jene Teilnehmer:innen, die vor Ort an dem Change:Maker teilgenommen haben, haben sich dann noch informell ausgetauscht.

Wir möchten uns sehr herzlich bei allen bedanken, die diesen Abend so interessant gemacht haben und geholfen haben, ihn zu organisieren.

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