Erweitern Sie Ihren Horizont im Projekt- und Prozessmanagement in unserem Lehrgang!
13. März 2024
Der Universitätslehrgang Projekt- und Prozessmanagement ist kein gewöhnlicher Lehrgang. Hier werden nicht nur Methoden und Instrumente vermittelt - die Teilnehmenden tauchen auch ein in die Dynamik von Projekten und Prozessen und lernen, wie sie diese erfolgreich gestalten und steuern können. Kommen Sie mit auf diese aufregende Lernreise und entdecken Sie die Welt des Projekt- und Prozessmanagements aus einer neuen Perspektive.
Unsere Weiterbildungsexpertin Petra Gürth, Trainer Michael Popp und Prüfer Alexander Peschke geben Einblicke in den Universitätslehrgang Projekt- und Prozessmanagement.
1. Wie vermittelt der Lehrgang praxisnah die Anwendung von Methoden und Instrumenten des Projekt- und Prozessmanagements und welche konkreten Fähigkeiten erwerben die Teilnehmer:innen dabei?
Im gesamten Lehrgang werden einerseits neben der Theorie immer wieder Praxisbeispiele gezeigt und Methoden laufend an konkreten Projekten und Prozessen der Teilnehmenden angewendet und reflektiert.
Die Teilnehmer:innen lernen klassische und agile Methoden des Projektmanagements in der Planung und Steuerung eines Projekts anzuwenden, aber auch mit Konflikten, Stakeholdern und der Herausforderung als temporäre Führungskraft umzugehen. In den verschiedenen Modulen werden Methoden und Instrumente entlang des Lebenszyklus eines Prozesses dargestellt und anhand eigener Prozesse ausprobiert. Am Ende des Lehrgangs sind die Teilnehmer:innen in der Lage Prozesse zu erheben, gestalten und steuern und die geeigneten Rahmenbedingungen für Prozessmanagement in der Organisation zu schaffen.
2. Wie lange dauert die Ausbildung und welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?
Der Lehrgang umfasst acht Module zum Thema Projektmanagement und vier Module zum Thema Prozessmanagement und weist eine Gesamtdauer von 23 Tagen auf. Um für die abschließenden Prüfungen zugelassen zu werden sind eine Reifeprüfung und mindestens drei Jahre einschlägige Berufserfahrung bzw. eine Reifeprüfung und mindestens fünf Jahre Berufserfahrung erforderlich.
3. Welchen Mehrwert bringt der Universitätslehrgang Projekt- und Prozessmanagement Organisationen?
Der Universitätslehrgang bietet den Vorteil, dass dieser modular aufgebaut ist und man sich nicht gleich zu Beginn für das gesamte Paket entscheiden muss. Die überbetriebliche Form bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und über den „Tellerrand“ der Vorgehensweise im Unternehmen, in andere Organisationen und Branchen zu sehen. Da die Teilnehmenden die Chance haben, ihre eigenen Projekte und Prozesse zu bearbeiten, ernten Organisationen bereits während der Laufzeit die ersten „Früchte“.
Durch die Abschlussprüfung und -arbeit bietet das Zertifikat die Sicherheit für die Organisation, dass sich die Mitarbeiter:innen mit den Inhalten des gesamten Lehrgangs auseinandersetzen. Die Organisation kann darüber hinaus auch gegenüber Kund:innen, Partner:innen und Lieferant:innen eine Professionalität im Projekt- und Prozessmanagement adjustieren.
4. Welchen Unterschied siehst du bei den Teilnehmer:innen vor und nach der Absolvierung des Lehrgangs?
Die Teilnehmer:innen starten durchaus von einer unterschiedlichen Basis, teilweise sind das frische Projektleiter:innen, welche zunächst nur Wissen im Projekt- und Prozessmanagement aufbauen wollen und dann begeistert ihre „Lernreise“ fortsetzen, teilweise jedoch auch Mitarbeitende, die bereits jahrelang in der Praxis gearbeitet haben und sich nun einmal durchgehend strukturiert mit allen Aspekten des Projekt- und Prozessmanagements auseinandersetzen wollen.
Die Absolvent:innen sind nach dem Lehrgang bestrebt, passende Strukturen zu schaffen und die „richtigen“ Werkzeuge anzuwenden, um Projekte zum Erfolg zu führen und Prozesse „smooth“ laufen zu lassen.
5. Wie schaut die Abschlussprüfung aus und womit wird die Ausbildung abgeschlossen?
Auf dem Weg zum Abschluss des Universitätslehrgangs Projekt- und Prozessmanagement sind zwei Prüfungen abzulegen. Die erste Prüfung erfolgt nach Absolvierung der Projektmanagement-Module und besteht aus einer mündlichen Prüfung, die sich aus der Ausarbeitung und Präsentation einer Fallstudie und Fragen zu den Inhalten der Module 1 bis 8 zusammensetzt. Nach Besuch der Prozessmanagement-Module folgt dann eine zweite, ebenfalls mündliche Prüfung. Zusätzlich müssen zwei schriftliche Projektarbeiten im Umfang von je 20 bis 30 Seiten verfasst werden, in denen das erworbene Projektmanagement- bzw. Prozessmanagement-Wissen anhand eines Praxisbeispiels angewendet wird.
6. Was ist der Unterschied zwischen dem Universitätslehrgang Projekt- und Prozessmanagement und dem Universitären Zertifikatslehrgang Projektmanagement?
Der Universitäre Zertifikatslehrgang Projektmanagement stellt die erste Stufe dieser „Lernreise“ dar. Er fokussiert sich auf das Thema Projektmanagement und ermöglicht hier eine ganzheitliche Weiterentwicklung. Wer danach Wissen zum Thema Prozessmanagement aufbauen möchte, kann das im Zuge des Upgrades zum Universitätslehrgang Projekt- und Prozessmanagement machen. Gemeinsam haben die beiden Lehrgänge, dass sie von der next level academy in Kooperation mit der renommierten SMBS, der Business School der Universität Salzburg, durchgeführt werden. Die nach Abschluss des Universitätslehrgangs Projekt- und Prozessmanagement erworbenen ECTS können in weiterer Folge an der SMBS für das Upgrade zum Executive MBA angerechnet werden.