Digitale Transformation findet ständig und überall statt. Gleichzeitig stellt sie auch die größte Herausforderung für jedes Unternehmen dar, das mittel- und langfristig eine nennenswerte Rolle am Markt einnehmen möchte. Die Gesellschaft verändert sich und das verändert auch das Business, schneller als viele Unternehmen geglaubt haben. In der Praxis können jedoch zahlreiche Unternehmen nicht mit dem digitalen Wandel schritthalten.

Aber woran liegt es, dass sich Organisationen an diese neue Geschwindigkeit nur schwer anpassen können?

• Wenn Unternehmen ihre Idee für die digitale Transformation formulieren, dann steht da oft: Wir benötigen eine mobile Webseite, eine App, ein IT-Tool, ein Social-Media-Konzept und jeder kriegt ein Tablet. Doch bei der digitalen Transformation den Einsatz neuer Technologien in den Fokus zu nehmen, ist nur ein sehr halbherziger Zugang.
• Das notwendige digitale Mindset ist auf Management- und Mitarbeiterebene viel zu lose oder gar nicht verankert. Die Digitalisierung bricht in vielen Fällen mit allem, was Organisationen bisher praktiziert und damit als Mindset verankert hatten: von Hierarchien, über abteilungszentriertem Denken, bis hin zum gehorteten (und nicht geteiltem) Wissen und absolutem Perfektionismus. Die wesentlichen Merkmale der notwendigen inneren Grundhaltung sind u.a.: Kundenfokussierung, Agilität, autonome Arbeitsbedingungen, Kollaboration in multidisziplinären Teams (Diversity), Experimentierfreude, Lernen und Innovation.
• Dem „Digital Means Business Report 2019“ von NTT zufolge sind in 50,5% der befragten Unternehmen die richtigen Skills von Führungskräften und Mitarbeitern nicht vorhanden, um den digitalen Herausforderungen adäquat begegnen zu können. Die Digitalisierung hakt in der Regel oft maßgeblich am Aufbau neuer Kompetenzen.

Die digitale Transformation ist also kein Selbstläufer und nicht mit dem Kauf einer neuen Software abgeschlossen. Sich als Unternehmen schnell auf die Herausforderungen des digitalen Zeitalters einzustellen und entsprechend zu reagieren, ist zeitaufwändig. Denn auf dem Weg in die digitale Welt müssen Unternehmen Ihre digitale DNA und die Art und Weise, wie sie arbeiten und entscheiden, verändern.

Es braucht mitunter frischen Wind auf operativer Ebene – durch Führungskräfte, die mithilfe einer pragmatischen Herangehensweise Zögerer für einen neuen Weg begeistern können. Solche Führungskräfte sind jedoch rar. Das Abwerben von Trendsettern, wie einen erfahrenen Projektmanager für Digitalisierungsprojekte, einen Head of Digital Transformation oder Chief Digital Officer (CDO) gelingt nur vereinzelt. Und die „organische“ Entwicklung dieser Kompetenzen durch Aus- und Weiterbildung nimmt wertvolle Zeit in Anspruch.

Interim Management ist nun eine interessante Option für all jene Unternehmen, die sicher und kurzfristig spezialisierte Experten für die digitale Transformation benötigen, diese jedoch für eine Festanstellung nicht finden oder entwickeln können. Dabei überwiegen folgende Vorteile des Interim Managements:

1.     Tempo: Mit dem Einsatz eines erfahrenen Interim-Managers können die Unternehmen quasi aus dem Stand agieren, denn sie sind es gewohnt zur Überbrückung in den unterschiedlichsten Unternehmen zu arbeiten und haben somit Übung darin, sich schnell einzufinden. „Unproduktive“ Phasen wie Einarbeitungszeit oder Personalentwicklung fallen weg.

2.     Fachliche Expertise: Ein kompetenter Interim Manager kann Erfahrungen in der erfolgreichen digitalen Transformation vergleichbarer Unternehmen vorweisen und verfügt über spezifisches Wissen, zum Beispiel zum Thema Change. Dies kommt Unternehmen zugute, wenn sie jemanden benötigen, der ein Projekt betreut, das in dieser Form nicht alle Tage ins Haus steht, wie es eben bei einem Change Projekt „Digitale Transformation“ der Fall ist.

3.     Kalkulierbare Kosten: Ein entscheidender Vorteil bei der Arbeit mit Interim Managern ist, dass der Auftraggeber immer genau weiß, welche Kosten ihm entstehen. Der Interim Manager arbeitet für ein, im Vorfeld vereinbartes, Honorar und dem Unternehmen entstehen gegenüber einer Festanstellung keine zusätzlichen Kosten, wie zum Beispiel durch Recruiting, Ausfälle (Krankheit, Urlaub) oder Abfindungen.

Gerade mit Blick auf klar abgegrenzte Herausforderungen wie ein Digitalisierungsprojekt macht es für viele Unternehmen daher Sinn, über den Einsatz eines geeigneten Interim Managements nachzudenken. Er oder sie kann als Katalysator und Treiber der digitalen Transformation wirken und für das nötige Momentum sorgen, bis die wesentlichen Strukturen und Prozesse aufgesetzt sind und sich bewährt haben.

next level consulting als Interim Management Provider verfügt über ein weit gespanntes Netzwerk von eigens geprüften Experten zum Thema Digitalisierung und Change Management.

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